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Wenn Kinder zur Demo gehen ...

Lesedauer 3 Minuten

 

15.03.2019 von Planet-Glauben


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Wenn Kinder zur Demo gehen ...

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Vertraue auf Gott mit deinem ganzen Herzen und verlasse dich nicht auf deinen eigenen Verstand.

Sprüche 3, 5


Nun machen es die Kinder ihren erwachsenen Vorbildern nach. Die Hauptnachrichtensendungen rund um den Erdball berichten von demonstrierenden Schülern und Jugendlichen. Sie gehen auf die Straßen und Plätze, um für eine saubere Umwelt zu demonstrieren und gegen eine Klimapolitik, die zu wenig tut, um den Klimawandel zu stoppen.

Kinder und Jugendliche orientieren sich an den Erwachsenen und ahmen sie nach. Wenn sie sehen, wie die Erwachsenen in der Arbeitszeit streiken, beanspruchen sie dasselbe Privileg auch für sich.

Wenn man aktuelle Umfragen analysiert, ist die Sachlage eindeutig. 70% der befragten Deutschen finden die Kinderdemos gut. Von der Politik kommt ebenfalls breite Unterstützung, sogar von höchster Stelle. Bundeskanzlerin Merkel und Bundespräsident Steinmeier haben die Kinder- und Jugenddemos ausdrücklich begrüßt. Das hätten sie gar nicht tun brauchen, denn das Recht auf freie Meinungsäußerung gilt natürlich auch für Kinder.

Für uns, von Planet-Glauben, stellt sich die Situation jedoch nicht so eindeutig dar, wie es die Umfragen und die Politiker suggerieren.

Vor der Meinungsfreiheit kommt immer erst die Meinungsbildung! Und diese prasselt von außen unaufhörlich und ungefiltert auf die jungen Leute ein. Das meiste davon stammt aus fragwürdigen Quellen. Wollen wir die Erziehungs- und Meinungshoheit über unsere Kinder wirklich Fremden überlassen? Ist es nicht besser, dass wir Eltern sie bei ihrer Meinungsbildung unterstützen? Wenn wir selber eine Meinung haben, und diese plausibel erklären können, ist das gar nicht so schwer.

Denkanstöße - aber woher?

Was sollen wir unseren Kindern also sagen? Welche Denkanstöße können wir ihnen vermitteln?

Etwa das, was Angela Merkel auf dem G7-Gipfel äußerte?

Nichts und niemand kann uns aufhalten, wenn es um die Bewahrung der Umwelt geht.

Oder sollen wir uns auf die Umweltenzyklika des Papstes berufen, in der er mehr oder weniger dem "imaginären Bösen", nämlich der Wirtschaft und dem Kapitalismus die Schuld an allem Übel zuschreibt:

Oder schenken wir der Evangelischen Kirche (EKD) unser Vertrauen, die von jeher glaubt, die Welt besser machen zu können, obwohl der Rückblick auf die gemachten Erfahrungen eher ernüchternd ist.

Oder berufen wir uns auf die nackten Zahlen der Wissenschaft? Jedoch Zahlen verändern nichts, eher stiften sie noch mehr Verwirrung.

Wo finden wir also die objektive Sprache und objektiven Handlungsanleitungen?

Objektive Sprache und objektive Handlungsanleitungen gibt es nicht. Das sagen jedenfalls die Sprachwissenschaftler. Dem kann man uneingeschränkt zustimmen. Aber zum Glück gibt es die Bibel, also jenes Buch, in dem Gott selbst zu uns spricht. Und auch wenn sich viele dagegen sträuben: Die Sprache und der Inhalt der Bibel haben sich über alle Zeiten und Epochen als objektiv und wahr erwiesen. Das lehrt uns die Erfahrung.

Kennt die Bibel eigentlich Demonstrationen?

Ja, das tut sie! Dabei fällt auf, dass sich bei diesen Demonstrationen die Menschen immer gegen Gott gestellt haben.

Da ist von einer organisierten Demonstration die Rede, bei der die Menschen riefen: "Hängt ihn an den Pfahl! Hängt ihn an den Pfahl!" Gemeint war Jesus. Der römische Stadthalter hatte vor dieser Demonstration so viel Angst, dass er Jesus an den Pfahl nageln ließ, obwohl er wußte, welch Unrecht hier geschieht. Ihm war aber wichtiger, dass in seinem Zuständigkeitsbereich wieder Ruhe einkehrt.

Bei einer anderen Demonstration stachelten einige Rädelsführer ein ganzes Volk (Israel) auf, das sich daraufhin gegen Mose und Gott stellte. Nach der Demonstration sammelte das Volk unter sich allen Goldschmuck, schmolz ihn ein und goß sich ein Goldenes Kalb als Zeichen für eine neue Gottheit.

Nein, Demonstrationen haben in der Bibel keinen guten Ruf. Bei Demonstrationen werden nämlich immer der Wille der Menschen oder einer Ideologie an erste Stelle gestellt. Der Wille Gottes, unseres Schöpfers, spielt bei Demonstrationen nie eine Rolle.

Die Bibel und der Klimawandel

Fast alle Menschen fragen besorgt, wie es wohl weiter geht mit unserer Erde. Denn nicht nur die Kinder zeigen sich besorgt.

Die Bibel zeichnet ein klares Bild über die derzeitigen und zukünftigen Verhältnisse auf der Erde. Dass die beiden großen Staatskirchen das den Menschen nicht vermitteln, gehört zu den größten Versäumnissen dieser Kirchen. Sie lassen die Menschen mit ihren Fragen und Problemen allein, und schicken sie statt dessen auf Demonstrationen.

Wenn man sich mit Kindern und Jugendlichen unterhält, wird schnell deutlich, dass so gut wie niemand Kenntnis davon hat, was Gott mit seiner geschundenen Schöpfung, also den Menschen, Tieren, Pflanzen und mit der Erde im Allgemeinen, vor hat. Niemand hat es ihnen beigebracht!

Warum die Zustände auf der Erde so sind, wie sie sind, hat u.a. der Apostel Johannes wie folgt formuliert:

Wir wissen, daß wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist (Anmerkung: Satan).

1. Johannes 5, 19

Das heißt, die Zustände auf der Erde (Krieg, Unmoral, Gier, Krankheit, Tod) sind so, weil die Welt (noch) in der Macht des Bösen liegt. Keine Demonstration wird daran etwas ändern. Tief in ihrem Inneren, spüren das auch die Menschen.

Ausblick

Gott und sein Sohn Jesus lassen die Menschen nicht im Unklaren. Sie geben uns einen außergewöhnlich detaillierten Ausblick auf die zukünftigen Geschehnisse auf der Erde. Sie beschreiben, wie sich die Dinge auf der Erde entwickeln werden und woran man bestimmte Entwicklungsstadien erkennen kann. Gott und Jesus sprechen unverblümt von den letzten Tagen der Erde, die in gar nicht allzu weiter Ferne liegen. Jesus spricht von zahlreichen Seuchen, die zu einer Plage für die Menschheit werden. Es ist die Rede von kaputten Landschaften, verunreinigtem Wasser, schlimmen, nie dagewesenen Stürmen und Wettererscheinungen und an Häufigkeit zunehmenden Erdbeben. Nach Jesu Worten sind die letzten Tage der Menschheit auch dadurch gekennzeichnet, dass die Menschen für keine Übereinkunft mehr fähig sind! Und weiter heißt es, dass am Ende sogar die Sterne vom Himmel fallen werden und dass das alles unabwendbar ist. Gott will uns auf diese unvermeidlichen Dinge vorbereiten, damit wir die richtigen Entscheidungen für unser Leben treffen können.

Dennoch mögen viele einwenden, dass diese Botschaften geeignet sind, den Menschen in Angst und Hoffnungslosigkeit zu versetzen. Dem ist jedoch überhaupt nicht so. Denn unser Gott ist kein Gott der Hoffnungslosigkeit und des Todes. Deshalb gibt es einen zweiten Teil der apokalyptischen Botschaft, wie er hoffnungsvoller gar nicht sein kann.

Deshalb kehrt um und bleibt am Leben.

Hesekiel 18, 32

Mit "Umkehr" ist die Hinwendung zu Gott gemeint. Und weiter:

Denn seht, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Und an das, was früher war, wird man sich nicht mehr erinnern, noch wird es im Herzen hochkommen.

Jesaja 65, 17

Und weiter:

Ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres legen. Das Herz aus Stein werde ich aus eurem Körper entfernen und euch ein Herz aus Fleisch geben. Ich werde meinen Geist in euer Inneres legen und dafür sorgen, dass ihr meine Vorschriften befolgt, und ihr werdet meine Rechtsentscheidungen beachten und ausführen. Dann werdet ihr in dem Land wohnen, das ich euren Vorfahren gegeben habe, und ihr werdet mein Volk sein und ich euer Gott.

Hesekiel 36, 26

Und weiter:

Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben. Was früher war, ist vorbei.

Offenbarung 21, 4

Diese Prophezeihungen, die hier geschrieben stehen, betreffen nicht nur die Lebenden, sondern auch bereits verstorbene Menschen. Das Menschen vom Tod auferweckt werden können, hat Jesus bereits mehrere Male vollzogen. Hunderte Menschen haben das staunend bezeugt. Jesus hat uns damit einen Ausblick in die Zukunft geben wollen.

... lesen sie hier wie Jesus den jungen Mann zum Leben erweckt

Wieviel wäre gewonnen, wenn wir unseren Kinder all diese Worte ans Herz legen, anstatt sie in dem Glauben zu bestärken, Demonstrationen würden auch nur das Geringste ändern. Gott verabscheut Demonstrationen, weil man damit die Menschen nur in die Irre führt. Nichts wird sich dadurch bessern und ändern. Die Erfahrung lehrt uns: Noch nie hat eine Demonstration die Welt "besser gemacht hat".

Die Kinder sind so klug! Wenn die Eltern ihnen einen wahrhaften Glauben vorleben, der auf Gott Jehova und seinen Sohn Jesus ausgerichtet ist, werden sie sich in den seltensten Fällen abwenden. Gott erwartet von uns, dass wir unsere Kinder in seinem Sinne schulen, damit wir sie in die Lage versetzen, die richtigen Entscheidungen für ihr Leben zu treffen.